Der Journalist Patrick Baab war seit 2014 Lehrbeauftragter für Journalismus an der Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft (HMKW) in Berlin. Bis zu seiner aktuellen “passiven Phase der Altersteilzeit” arbeitete er beim Norddeutschen Rundfunk (NDR) als TV-Redakteur. Dabei recherchierte er für Beiträge unter anderem auch in Russland, auf dem Balkan, in Afghanistan, Polen und im Baltikum.
Aktuell hielt sich Baab für die Produktion einer Dokumentation mit dem Namen Grenzland in Russland und im Donbass auf. Zu Recherchezwecken beobachtete er dabei auch den Ablauf des Beitrittsreferendums im Gebiet Donezk.
Nun wurde bekannt, dass der investigative Journalist nach seiner Rückkehr erfahren musste, dass seine Tätigkeit bei der HMKW für beendet erklärt wurde. Mutmaßlich ausschlaggebend war ein t-online-Artikel des Journalisten Lars Wienand. Dieser kommentierte den Vorgang persönlich auf Twitter:
“Das ging schnell. HMKW distanziert sich von Patrik Baab nach dessen Teilnahme bei den Schein-Referenden und setzt ihn nicht mehr als Lehrbeauftragten ein.”
Das ging schnell. @hmkwofficial distanziert sich von Patrik Baab nach dessen Teilnahme bei den Schein-Referenden und setzt ihn nicht mehr als Lehrbeauftragten ein. https://t.co/WEDPcJzqy2