Meinung Die Herren-Menschin: Baerbock will Putin abstrafen
Auf diese Teilung folgte das Herrschen. Die Grünen können sich dank ihrer Strategie auf einer breiten Wählerbasis abstützen, während sie ihre eigentlichen Ziele verfolgen. Eines der grünen Ziele ist sehr offensichtlich der Militarismus und eine Beteiligung an den Kriegen in der Welt. Eine erste Kostprobe gaben die Grünen in der Ära Schröder/Fischer. Seitdem gehören “unterstützende” Kriegseinsätze zum Alltag.
Um an diesem Punkt anzulangen, bedarf es einer gehörigen Portion politischer und gesellschaftlicher Macht. Die Grünen hätten diese Macht jederzeit nutzen können, um sich für Frieden und Freiheit einzusetzen. Sie haben aber konsequent und zielstrebig das Gegenteil getan. Möglich ist dies nur, weil es den Grünen gelungen ist, sich mit populistischen Mitteln eine im wahrsten Sinne des Wortes “diverse” Wählerbasis zu schaffen, der es offensichtlich egal ist, dass sich Deutschland an Kriegen beteiligt, solange die eigene Komfortzone bedient und die eigenen Interessen vertreten werden.
Knüppel aus dem Sack
Erinnern wir uns an die gewalttätigen Proteste an der Startbahn West. Polizisten wurden von bewaffneten Chaoten unter anderem mit Molotow-Cocktails und Schusswaffen angegriffen. Die Grünen, damals noch in der Opposition, empörten sich angesichts des brutalen Vorgehens der Staatsgewalt.
Und heute? Unter grüner Regierungsbeteiligung ist ein monströser Polizeiapparat herangereift, der friedliche, unbewaffnete Menschen mit einer im Land nie gekannten Brutalität behandelt. Die Bilder von Demonstrationen der vergangenen Jahre sind erschreckend. Behelmte und schwer bewaffnete Polizisten in schwarzer Ganzkörper-Montur, die friedliche Proteste unter Einsatz von Gewalt auflösen. Blutverschmierte Gesichter unbewaffneter friedlicher Bürger, die es gewagt haben, gegen die Willkür der Regenten zu protestieren. Tränen, Ohnmacht, Verzweiflung angesichts dieses unerbittlichen Apparates. Grüne Realität.
Seit rund einem Jahr sind wir mit dem Ukraine-Krieg konfrontiert. Er scheint den Grünen sehr gelegen gekommen zu sein, denn nun haben sie die Gelegenheit, ihre feministische Außenpolitik umzusetzen, indem sie sich mit Waffenlieferungen an diesem Konflikt beteiligen. Ein lokaler Konflikt, der weder die Grünen speziell noch die Deutschen allgemein etwas angeht. Die Grünen scheint das wenig zu jucken, und sie ziehen die Deutschen in einen Krieg, den das deutsche Volk nicht will.
Hätte man einen friedensbewegten Menschen in den 1970er oder 1980er Jahren gefragt, was man tun könnte, um zu verhindern, dass Deutschland jemals wieder einen Krieg im Ausland führt, so wäre die Antwort wahrscheinlich gewesen, dass man grün wählen sollte. Hätte man einem friedensbewegten Menschen in den 1970er oder 1980er Jahren gesagt, dass die Grünen nur wenige Jahrzehnte später deutsche Panzer auf das Territorium der Ukraine schicken, um gegen Russland zu kämpfen, so wäre man ausgelacht oder als Spinner bezeichnet worden.
Frieden schaffen ohne Waffen
Es ist allerhöchste Eisenbahn, dass sich die Deutschen der grünen Kriegstreiberpartei entgegenstellen und jegliche Unterstützung entziehen. Zum großen Unglück der Deutschen sitzen die grünen Regenten nun in Berlin, wo sie sich mit Vertretern der anderen Parteien für mindestens zweieinhalb weitere Jahre festgesetzt haben.
Jene Wählerschaft, die über die vergangenen Jahrzehnte hinweg mit feministischen, inklusiven, integrativen, homophilen, genderphilen und sonstigen Heilsversprechen geblendet und bei der Stange gehalten wurde, muss verstehen, dass sie von den grünen Parteistrategen über den militaristischen Kern der Grünen hinweggetäuscht und für die aktuelle Kriegspolitik instrumentalisiert und vereinnahmt wurde.
Falls Sie die kriegstreiberische Politik der Grünen ablehnen, teilen Sie dies den Vertretern der Partei auf allen Ihnen möglichen Wegen mit. Lassen Sie die grünen Kriegstreiber wissen, wie Sie sich angesichts des Verrates fühlen, der an Ihnen verübt wurde, und wie Sie sich in der Zukunft gegenüber den Parteien und deren Vertretern verhalten werden. Seien Sie hierbei bitte stets freundlich und gewaltfrei.
Vergessen wir es nie: Die Geschichte der Grünen ist eine Geschichte von Lug und Betrug, von Opportunismus, Täuschung und Verrat.
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