Der Lerneffekt von Marketingagenturen scheint durch den internationalen medial-politischen Vorgabenkonsens einer forcierten “LGBTQ-Agenda” weiterhin im breiteren Blickwinkel eingeschränkt zu sein. In den USA sorgte die Reizfigur ‘Dylan Mulvaney’, ein sogenannter “Transgender-Influencer”, für einen massiven Umsatzeinbruch bei dem Bierunternehmen Budweiser (Anheuser-Busch), dies nach einer offensiven und provokativen Werbekampagne für das Produkt ‘Bud Light’.
Das mehr als beeindruckende Finanzfiasko muss anscheinend nicht bis zum spanischen Ableger des Tortilla-Chips Anbieters ‘Doritos’ vorgedrungen sein. Das verantwortliche Unternehmen ‘Frito-Lay’ (eine Tochtergesellschaft der ‘PepsiCo’) beschloss, sich vertraglich an einen Iván González Ranedo zu binden, in interessierten Kreisen auch unter dem Künstlernamen ‘Samantha Hudson’ bekannt. Erklärtes Ziel war demnach “Zeitgeist-Marketing”. Nach Bekanntwerden der Kampagne durch ein Instagram-Video mehrten sich in den sozialen Medien sehr zügig Hinweise auf die mehr als bedenkliche Gedankenwelt des neuen Doritos-Botschafters. Mehrheitlich getätigt im Jahr 2015, als damals Orientierung suchender und provozierender Jugendlicher. Ranedo ist aktuell 24 Jahre alt.
Das Urgestein des Musik-Journalismus, das US-Magazin Rolling Stone, titelte zu den Dynamiken einleitend samt Überschrift:
“Es gibt Transphobie – Rechte versuchen, mit einem Doritos-Boykott Bud Light wieder zum Leben zu erwecken. Ein 50-sekündiger spanischsprachiger Social-Media-Beitrag mit einem obskuren Trans-Influencer hat aus den falschen Gründen Feindseligkeit hervorgerufen.”