Nach einem schweren Erdbeben vor der Ostküste Taiwans laufen die Rettungsarbeiten weiter. Das Beben der Stärke 7,2 brachte in Hualien, der Stadt, die dem Epizentrum am nächsten lag, mehrere Gebäude zum Einsturz. So sollen mindestens 26 Gebäude kollabiert sein, mehrere mehrstöckige Häuser kippten zur Seite und im nördlich gelegenen Neu-Taipeh stürzte ein Lagerhaus ein. Das stärkste Beben seit 25 Jahren war auch im gebirgigen Landesinneren Taiwans zu spüren, das von gewaltigen Erdrutschen erschüttert wurde.
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— Narendra Khuntaliya (नरेंद्र खूँटालिया) (@NSJR_Khuntaliya) April 3, 2024
🚨BREAKING: Dashcam captures 7.5 magnitude earthquake on highway in eastern Taiwanpic.twitter.com/EPbCHgc1Xi
— AJ Huber (@Huberton) April 3, 2024
Das Erdbeben ereignete sich am Mittwoch um 07:58 Uhr Ortszeit (23:58 Uhr GMT) in einer Tiefe von 15,5 km und löste nach Medienangaben mindestens neun Nachbeben der Stärke 4 oder mehr aus. Das Epizentrum des Erdbebens liegt nach Angaben des US Geological Survey etwa 18 km (ca. 11 Meilen) südlich von Hualien. Die örtlichen Behörden gaben vorübergehend eine Tsunami-Warnung an Japan und die Philippinen aus.