Quelle: Gettyimages.ru Symbolbild.
Eine Tasche, in der sich ein Computer und zwei USB-Sticks mit sensiblen Daten zum Sicherheitskonzept für die Olympischen Spiele in Paris befanden, ist am Pariser Bahnhof Gare du Nord gestohlen worden.
Der Diebstahl fand schon am Montag statt, wie der französische Nachrichtensender BFMTV am späten Dienstag-Abend berichtete.
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Dem Bericht zufolge, erstattete ein Angestellter der Pariser Stadtverwaltung am Montag Anzeige, nachdem er den Diebstahl seiner Tasche bemerkt hatte.
Bei dem Mann soll es sich nach Informationen des Nachrichtensenders um einen 56-jährigen Ingenieur handeln.
Wie BFMTV weiter berichtet, befinden sich auf dem ersten USB-Stick Sicherheitspläne, die die Straßen und insbesondere den Verkehr während der Olympischen Spiele betreffen.
Auf dem zweiten USB-Stick sollen sich dem Bericht zufolge keine sicherheitsrelevanten Daten befinden.
Wie die Pariser Polizei gegenüber dem Nachrichtensender bestätigte, ereignete sich der Diebstahl zwischen 18:30 und 19:00 Uhr.
Der Ingenieur gab in seiner Anzeige laut Polizei an, dass er seine Tasche in einem Fach über seinem Sitz abgelegt hatte, bevor er den Diebstahl bemerkte.
Laut BFMTV seien die Ermittler der regionalen Verkehrssicherheitsbehörde (SRT) mit den Ermittlungen beauftragt worden. Derzeit werden die Bilder der Videoüberwachung vom Gare du Nord ausgewertet.
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Die Stadtverwaltung von Paris plant, während der gesamten Dauer der Olympischen Spiele (26. Juli bis 11. August) fast 2.000 Polizisten einzusetzen.
Vor allem die spektakuläre Eröffnung steht dabei im Fokus. Erstmals in der Geschichte soll die Zeremonie nicht in einem Stadion stattfinden.
Stattdessen geht es für die Athleten auf Booten quer durch die französische Metropole zwischen der Pont d’Austerlitz und der Pont d’Iena, das sind rund sechs Kilometer, die es zu sichern gilt.
Es werden bis zu einer halben Million Zuschauer entlang der Ufer erwartet. Die Pariser Stadtverwaltung beabsichtigt dafür 40.000 Polizisten und rund 20.000 private Sicherheitskräfte einzusetzen. Dazu soll es noch Unterstützung durch das Militär geben.
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