Rettungskräfte aus aller Welt sind Tag und Nacht im Einsatz, um 41 indische Bauarbeiter zu befreien, die durch einen Erdrutsch am 12. November in einem im Bau befindlichen Autobahntunnel im nordindischen Bundesstaat Uttarakhand eingeschlossen wurden. Seither bemühen sich etwa 200 Einsatzkräfte um eine Rettung der Bauarbeiter, berichtet Deutschlandfunk.
🔴 BREAKING NEWS 🇮🇳 🎥WORKERS TRAPPED IN INDIA AFTER TUNNEL COLLAPSE❗Approximately 30 individuals are stranded, with reports indicating their safety. Oxygen is being supplied to the affected section of the tunnel.#India#Tunnel#Uttarakhandpic.twitter.com/L5REwmn0MY
— Breaking News (@PlanetReportHQ) November 13, 2023
Arnold Dix, der Präsident der International Tunnelling and Underground Space Association, der am Sonntag an der Baustelle eingetroffen war, äußerte sich zuversichtlich, dass die Retter in der Lage sein werden, die eingeschlossenen Bauarbeiter zu befreien. Dix betonte auch, dass “nicht nur die Männer, die gerettet werden, sondern auch die Männer, die retten, in Sicherheit sein sollten”, weshalb es keine Eile geben sollte.
#WATCH | Uttarkashi (Uttarakhand) tunnel rescue operation | International Tunneling Expert, Arnold Dix says "We are going to get those men out. Great work is being done here. Our whole team is here and we are going to find a solution and get them out. A lot of work is being done… https://t.co/ta5cXfBRyvpic.twitter.com/Mfwkxu5UbJ
— ANI (@ANI) November 20, 2023
Obwohl die Behörden der Öffentlichkeit versichert hatten, dass die Arbeiter schnell gerettet würden, dauert die Rettungsoperation nun schon den achten Tag an, da schwere Trümmer und instabiles Gelände die Maschinen- und Rettungseinsätze behindern.