Zwei Wochen nach dem Anschlag in einer belebten Fußgängerzone in Istanbul, bei dem sechs Menschen getötet wurden, machen die türkischen Behörden kurdische Kämpfer für die Tat verantwortlich. Die kurdische PKK sowie die von der YPG geführten Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) bestreiten wiederum eine Beteiligung an dem Anschlag.
Nun haben zwei westeuropäische Botschaften und eine große internationale Organisation gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters erklärt, dass sie von den türkischen Behörden vor potenziellen “Sicherheitsbedrohungen” gewarnt worden seien. Aufgrund der Sensibilität des Themas baten sie darum, nicht namentlich genannt zu werden. Zudem hat Serbien seinen Bürgern vor Reisen in die Türkei abgeraten.