Das Ende der Abgabenliste in Deutschland ist noch nicht erreicht: Der Rundfunkbeitrag soll ab 2025 laut vorläufigen Berechnungen von sogenannten “Finanzexperten” von monatlich 18,36 Euro um 58 Cent auf 18,94 Euro steigen. Dies geht nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur aus einem am Freitag bekannt gewordenen Entwurf des “Expertengremiums” Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) hervor, berichtet das Handelsblatt am Donnerstag. Die Kommission will Anfang 2024 eine endgültige Empfehlung an die Bundesländer abgeben, die das letzte Wort zur Beitragshöhe haben. Die Länder müssen sich aber eng an der KEF-Empfehlung orientieren.