Die Ungarische Nationalbank (MNB) hat am Donnerstag den Zins für einwöchige Einlagen um weitere zwei Prozentpunkte auf 9,75 Prozent angehoben. Es war die stärkste Anhebung seit der globalen Finanzkrise im Jahr 2008. Der Forint reagierte nur kurz mit Kursgewinnen auf die abermalige Zinsanhebung. Zuletzt gab er zum Euro sogar weiter nach und fiel in Richtung eines Rekordtiefs. Erst vor gut einer Woche hatte die Zentralbank in Budapest die Leitzinsen angehoben.