Im Rahmen der dringend benötigten Aufarbeitung eines mehr als auffällig zügig und wissenschaftlich fragwürdig zugelassenen neuartigen mRNA-Wirkstoffs, könnte eine aktuelle US-Klage gegen das Pharmaunternehmen Pfizer dringend benötigte Informationen ans Tageslicht bringen. Ken Paxton, Attorney General des Bundesstaates Texas, damit höchster Justizbeamter, informierte im Rahmen einer Pressemitteilung über den Vorgang. Der republikanische Politiker unterstellt dem Unternehmen, damit dem CEO Albert Bourla, die Wirksamkeit des COVID-19 Impfstoffs unrechtmäßig falsch dargestellt zu haben. Zudem erfolgt der Vorwurf, die öffentliche Diskussion über das Produkt beeinflussend zu zensieren.
Die Mitteilung erfolgte über die Webseite, wie auch im Rahmen eines X-Postings:
BREAKING:🚨 I am suing Pfizer for misrepresenting Covid-19 vaccine efficacy and conspiring to censor public discourse. pic.twitter.com/63mZ1y6FNC
— Attorney General Ken Paxton (@KenPaxtonTX) November 30, 2023
Paxton unterstellt der Pfizer-Geschäftsführung, hinsichtlich ihres Produkts Comirnaty®, dass die “weitverbreitete Behauptung des Pharmaunternehmens, sein Impfstoff sei zu 95 Prozent wirksam gegen Infektionen, höchst irreführend war”, so die Mitteilung darlegend. So meldete in Deutschland die Welt am 18. November 2020:
“Der Corona-Impfstoff des deutschen Herstellers BioNTech und seines US-Partners Pfizer ist besser als zunächst angegeben. Eine finale Analyse hat nun in 95 Prozent der Fälle einen Schutz nachgewiesen.”
BioNTech-Chef Uğur Şahin, deutscher kooperierender und wichtigster Partner von Pfizer-CEO Bourla, bestätigte im Januar 2021 in einem Spiegel-Interview diese Informationspolitik: “Das zeigen nicht nur die 95 Prozent Wirksamkeit, sondern auch die Bandbreite und Stärke der Antikörper- und T-Zellantworten (…)”. Im Februar 2021 behauptete Şahin unverdrossen: “Die Zahl der Menschen, bei denen der Corona-PCR-Test positiv ausfällt und die somit potenziell ansteckend sind, geht nach der Impfung um 92 Prozent zurück.
Paxton erkennt in diesen Darstellungen, rein bezogen auf Pfizer-Angaben in den USA, eine Täuschung der Bürger. In der Mitteilung heißt es:
“Diese Angabe entsprach einer Berechnung der sogenannten ‘relativen Risikoreduzierung’ für geimpfte Personen in den ersten, zweimonatigen klinischen Studienergebnissen von Pfizer. Aus Veröffentlichungen der FDA – der höchsten US-Gesundheitsbehörde – geht hervor, dass die ‘relative Risikoreduzierung’ eine irreführende Statistik ist, die die Entscheidung der Verbraucher in unzulässiger Weise beeinflusst.”
Das Pharmaunternehmen wäre in den USA im Zeitraum 2020/2021 explizit darauf hingewiesen worden, “dass der Impfschutz über zwei Monate hinaus nicht genau vorhergesagt werden kann”. Demgegenüber hätte die Pfizer-Marketingabteilung (Slogan: “Science will win” – Die Wissenschaft wird gewinnen) den “irreführenden Eindruck erweckt, dass der Impfschutz dauerhaft sei, und der Öffentlichkeit Informationen vorenthalten, die die Behauptungen über die Dauer des Impfschutzes widerlegten”. So der Vorwurf in der Klage gegen das Unternehmen.
Der erweiterte Vorwurf lautet:
“Und obwohl in der klinischen Studie nicht gemessen werden konnte, ob der Impfstoff vor der Übertragung schützt, startete Pfizer eine Werbekampagne, um die Öffentlichkeit einzuschüchtern, damit sie den Impfstoff als notwendige Maßnahme zum Schutz ihrer Angehörigen erhält.”