Vor dem Beginn der Europareise von Chinas Präsident Xi Jinping hat die deutsche Außenministerin deutlich gemacht, dass Deutschland den Konfrontationskurs gegenüber China aufrechterhalten wird. Noch während der Europavisite Xis brechen zwei Schiffe der deutschen Kriegsmarine in den Pazifik auf. Während ihres Besuchs in Neuseeland machte Baerbock deutlich, dass sie auch Provokationen der Bundeswehr gegenüber China nicht ausschließt. Die Bundeswehr-Fregatte “Baden-Württemberg” könnte nach Aussagen Baerbocks auf das “Recht der friedlichen Durchfahrt” durch die Straße von Taiwan bestehen.
Konfrontativ trat Baerbock auch noch hinsichtlich eines anderen Aspekts auf. China subventioniere seine E-Auto-Industrie. So eine von der EU erhobene Behauptung, die von Baerbock übernommen wird. Chinesische E-Autos sind gegenüber ihren deutschen und europäischen Konkurrenten vergleichsweise günstig. Dies ist jedoch nicht auf staatliche Unterstützung zurückzuführen, sondern vielmehr auf den technologischen Vorsprung Chinas. Vor allem im Bereich Batterietechnik ist China führend.