Die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht hat einen Stopp von Waffenlieferungen an die Ukraine gefordert und Friedensverhandlungen angemahnt. Es gehe darum, “das furchtbare Leid und das Sterben in der Ukraine zu beenden”, betonte sie am Samstag bei einer Kundgebung unter dem Motto “Aufstand für den Frieden” in Berlin. Zugleich gehe es darum, Russland ein Verhandlungsangebot zu unterbreiten, “statt einen endlosen Abnutzungskrieg mit immer neuen Waffen zu munitionieren”. Es gelte, das Risiko einer Ausweitung des Krieges auf ganz Europa und womöglich die Welt zu bannen. Dieses Risiko sei “verdammt groß”.