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Weißrussland: Außerplanmäßige Prüfung von Kernwaffenträgern gestartet

Weißrussland: Außerplanmäßige Prüfung von Kernwaffenträgern gestartet

Quelle: Sputnik © Wiktor TolotschkoSymbolbild: Weißrussische Kampfflugzeuge des Typs Su-25 bei einer Militärübung.

Eine außerordentliche Bereitschaftsprüfung von Trägern taktischer Nuklearwaffen ist am 7. Mai in Weißrussland begonnen worden. Wie das Verteidigungsministerium der Republik in seinem Telegramkanal meldete, erfolgte die Prüfung gemäß einer Anordnung des Präsidenten Alexander Lukaschenko.

Weißrusslands Verteidigungsminister, Generalleutnant Wiktor Chrenin, erklärte, dass eine Division des Raketensystems Iskander-M und eine Staffel von Su-25-Kampfflugzeugen in Bereitschaft versetzt worden seien. Er fügte hinzu:

“Die Überprüfung wird unter strenger Einhaltung des vom Oberbefehlshaber festgelegten Zeitplans durchgeführt. In deren Rahmen werden sämtliche Maßnahmen zur Planung, Vorbereitung und Ausführung von taktischen Nuklearwaffenschlägen ergriffen.”

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Alexander Wolfowitsch, Generalsekretär des weißrussischen Sicherheitsrates, unterstrich, dass die Überprüfung mit den zuvor von Russland angekündigten Militärübungen zum Einsatz taktischer Nuklearwaffen synchronisiert sei. Wolfowitsch erklärte:

“Im Rahmen dieser Prüfung soll die Fähigkeit unserer Truppen überprüft werden, die Sondermunition an die Militäreinheiten zu überbringen, sie in Abschussvorrichtungen zu verladen und an Kampfflugzeuge anzuhängen.”

Wolfowitsch zufolge seien unangekündigte Bereitschaftsprüfungen, die möglichst an Kampfbedingungen angenähert sind, das effektivste Mittel, die Kampfbereitschaft der Streitkräfte zu verbessern.

Moskau und Minsk hatten Anfang 2023 vereinbart, taktische Nuklearwaffen auf dem Gebiet Weißrusslands zu stationieren. Russlands Präsident Wladimir Putin betonte, dass die Stationierung keine internationalen Verpflichtungen verletze.

Später erhielten Weißrusslands Streitkräfte ein Raketensystem des Typs Iskander-M, das zum Abfeuern von Nuklearraketen eingesetzt werden kann. Ein Teil von weißrussischen Kampfflugzeugen wurde ebenfalls zum Einsatz von Nuklearwaffen umgerüstet. Im Mai gab Präsident Lukaschenko den Beginn der Verlegung von Nuklearmunition aus Russland nach Weißrussland bekannt.

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Quelle: Sputnik © Wiktor TolotschkoSymbolbild: Weißrussische Kampfflugzeuge des Typs Su-25 bei einer Militärübung.

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Weißrusslands Verteidigungsminister, Generalleutnant Wiktor Chrenin, erklärte, dass eine Division des Raketensystems Iskander-M und eine Staffel von Su-25-Kampfflugzeugen in Bereitschaft versetzt worden seien. Er fügte hinzu:

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Alexander Wolfowitsch, Generalsekretär des weißrussischen Sicherheitsrates, unterstrich, dass die Überprüfung mit den zuvor von Russland angekündigten Militärübungen zum Einsatz taktischer Nuklearwaffen synchronisiert sei. Wolfowitsch erklärte:

“Im Rahmen dieser Prüfung soll die Fähigkeit unserer Truppen überprüft werden, die Sondermunition an die Militäreinheiten zu überbringen, sie in Abschussvorrichtungen zu verladen und an Kampfflugzeuge anzuhängen.”

Wolfowitsch zufolge seien unangekündigte Bereitschaftsprüfungen, die möglichst an Kampfbedingungen angenähert sind, das effektivste Mittel, die Kampfbereitschaft der Streitkräfte zu verbessern.

Moskau und Minsk hatten Anfang 2023 vereinbart, taktische Nuklearwaffen auf dem Gebiet Weißrusslands zu stationieren. Russlands Präsident Wladimir Putin betonte, dass die Stationierung keine internationalen Verpflichtungen verletze.

Später erhielten Weißrusslands Streitkräfte ein Raketensystem des Typs Iskander-M, das zum Abfeuern von Nuklearraketen eingesetzt werden kann. Ein Teil von weißrussischen Kampfflugzeugen wurde ebenfalls zum Einsatz von Nuklearwaffen umgerüstet. Im Mai gab Präsident Lukaschenko den Beginn der Verlegung von Nuklearmunition aus Russland nach Weißrussland bekannt.

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