Der Correctiv-Artikel: “Neue Rechte – Geheimplan gegen Deutschland” entwickelt sich kontinuierlich zu einem medial-politischen Skandal von noch nicht abschließend abschätzbarer Größenordnung. Die planstabsmäßige Abarbeitung sich offensichtlich darstellender längerfristig geplanter Ablaufszenarien führt zu immer kritischeren Fragen. Die Berliner Zeitung vermittelt nun in einem Artikel jüngste Erkenntnisse und Details zu der Correctiv-Theateraufführung in Berlin am 17. Januar, rund eine Woche nach der Veröffentlichung des Skandalartikels. Die Redaktion fragt daher in der Einleitung zu den Recherchen:
“Die Methode Böhmermann: Wieso führte Correctiv die Recherche als szenische Lesung auf? Theateraufführungen sind von der Kunstfreiheit gedeckt. Hat Correctiv den ‘Geheimplan gegen Deutschland’ deshalb auf die Bühne gebracht?”
Nachweislich gilt der Correctiv-Autor “Jean Peters” – noch nicht abschließend geklärt ein mögliches Pseudonym – als kreativer und vermeintlich investigativer Kopf des Ereignisses. Seine biografische Selbstdarstellung: “Ich entwickele Aktionen und erfinde Geschichten”, hat der umtriebige Künstler und Teilzeitjournalist inzwischen von seiner Webseite gelöscht, um jetzt darauf zu verweisen:
“Ich arbeite mittlerweile als investigativer Journalist bei Correctiv, dem größten gemeinwohlorientierten Medienhaus in Deutschland.”