Chemiker wollen von BioNTech wissen: Enthalten die Chargen unterschiedlichen Impfstoff?
Bergholz ging davon aus, dass dieses Dokument auch den europäischen Regierungen vorgelegen habe. Infolgedessen hätten sie die Impfungen sofort stoppen müssen. Stattdessen machten sie einfach weiter, empörte sich der Qualitätsmanager. Spätestens im Juli 2021 sei zudem aufgrund der Daten aus Israel klar geworden: “Das Zeug wirkt überhaupt nicht.”
Bergholz liege der Vertrag zwischen der EMA und Pfizer vor. Sinngemäß stehe darin: “Wenn GMP (Good Manufacturing Practice, auf Deutsch: gute Herstellungspraktiken) nicht befolgt werde, sei die Befreiung von der Haftung für die Impfstoffhersteller hinfällig.” Im englischen Wortlaut: “In the case of violation of GMP the indemnification is void.”
Aufsichtsbehörden betreiben “statistischen Unfug” bei der Impfstoffkontrolle
Anschließend bewertete Bergholz die Aufsichtspraxis deutscher Behörden hinsichtlich der Impfstoffqualität. Dazu hätten zwei Mitarbeiter des PEI beim Soldatenprozess als Sachverständige ausgesagt. Bergholz habe ihnen bei vor Gericht Fragen zum Qualitätsmanagement gestellt. Sein Fazit:
“Maximal 20 Prozent von dem, was man verantwortlich machen müsse, führt das PEI wirklich durch – er wirkt wie organisiertes Wegschauen.”
Insbesondere bei der Auswertung der Impfnebenwirkungen betreibe die Behörde “statistischen Unfug”, womit die Sicherheitssignale verhindert würden – während die US-Gesundheitsbehörde CDC (Centers for Disease Control) veröffentlicht habe, dass es bei der Pfizer-Impfung weit über 600 Sicherheitssignale gebe.
Beim PEI gebe man sich bei den mRNA-Impfstoffen damit zufrieden, Kontrollproben von den Herstellern zugeschickt zu bekommen. Dies hätten die PEI-Sachverständigen Dr. Doris Oberle und Dr. Ralf Wagner vor Gericht zugegeben. Um Manipulation zu vermeiden, müsse man als Prüfer aber zu den Herstellern fahren und sich selbst Proben aus dem Lager auswählen. Zudem sei es “ein Muss” zur Beurteilung des Qualitätsmanagements Fabrikinspektionen durchzuführen, was im Falle der Corona-Impfstoffproduktion in Deutschland und Belgien auch nicht stattfinde.
Bei seiner Untersuchung habe der Leipziger Chemieprofessor Dr. Jörg Matysik in der Hälfte der Chargen des Impfstoffes Comirnaty von BioNTech/Pfizer unbekannte Stoffe gefunden. Zuletzt habe Prof. Sucharit Bhakdi diese Stoffe als Plasmide eingeordnet, also Erbinformationen von Bakterien.
Nachweisbar unbekannte Stoffe und Fremdkörper in den Impfstoffen interessieren die Behörden nicht
Im Soldatenprozess auf den Nachweis von im Mikroskop erkennbaren Fremdkörpern und Schwermetallkontamination von Prof. Matysik hingewiesen, hätten die PEI-Mitarbeiter doch tatsächlich geantwortet:
“Solange das in keiner peer-reviewten Veröffentlichung steht, interessiert uns das nicht.”
So etwas habe die Behörde aber zu interessieren, erklärte der Experte für Qualitätsmanagement: “Wer für die Qualität verantwortlich ist, muss als Qualitätsmanager jeder Spur nachgehen.” Vor allem ließe sich mit geringem Aufwand feststellen, ob in den Injektionsflüssigkeiten unbekannte Stoffe enthalten seien, die da nicht drin sein dürften.
Manche Personen kollabierten schon kurz nach der Impfung. Dafür seien wahrscheinlich Cholesterinkristalle verantwortlich, die sich beim Zerfall von LNPs (Lipid-Nanopartikel, die als “Transportverpackung” für die nukleosid modifizierte mRNA dienten) bildeten und als Gerinnsel kleine Blutgefäße verstopften.
Ein Screenshot von Präsentation Prof. Dr. Werner Bergholz’ auf der AFA-Konferenz in Köln am 30. Juni 2023 Werner Bergholz
Plan der WHO bedeutet Rückfall in den Absolutismus
In der Schlussfolgerung stellte der Qualitätsmanager fest: “Die Impfung wirkt nicht und ist richtig gefährlich. Je nach Auswertung und Land ist jeder 300. bis 3.000. Geimpfte innerhalb von zwei Wochen nach der Impfung verstorben.”
Bergholz beteiligt sich am Widerstand gegen den geplanten WHO-Pandemievertrag. Für ihn ist der Umgang mit den Impfstoffen das beste Argument dafür, dass die WHO absolut unverantwortlich gehandelt hat. “Das Pandemiemanagement der WHO war unterirdisch schlecht”, so der Ingenieur am Ende des Interviews. Das neue Vorhaben der WHO bezeichnete er als Rückfall in den Absolutismus:
“Der Plan der WHO hinsichtlich der Änderung der internationalen Gesundheitsvorschriften und der Pandemievertrag bedeuten einen Rückfall in den Absolutismus. Das wäre das Ende des Aufklärungszeitalters und das Ende der Wissenschaftsfreiheit. Mit Einführung des Vertrags würde es auch keine Informations- und Meinungsfreiheit mehr geben.”
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