Der venezolanische Politikwissenschaftler, Professor und Experte für politische Kommunikation Orlando Romero sprach mit der Nachrichtenagentur RIA Nowosti darüber, dass die westlichen Medien den ukrainischen Angriff auf die Krim-Brücke offenbar gutheißen und fleißig vertuschen. Er sagte dazu:
“Offensichtlich wurde diese Aktion von der NATO koordiniert. Sie hatte territoriale und politische Aspekte. Aber auch mediale Aspekte, denn diese Aggression, die tief im Inneren der Russischen Föderation stattfindet, wird von den Medien nun vertuscht und unterstützt.”
Abgesehen davon, dass Verkehrsadern vorrangige militärische Ziele seien, der Angriff auf die Krim-Brücke sei ein Versuch gewesen, die “militärische Macht” der Ukraine zu demonstrieren, so Romero. Und dies sei sicherlich ein weiterer Schritt in Richtung der Konfrontation, auf die sich die westlichen Länder eingestellt hätten, meint der Experte:
“Russland hat sich in dem Konflikt als diplomatisch, aufgeschlossen und friedensorientiert gezeigt, während die Ukraine und die sie unterstützenden Länder auf Konfrontation aus sind.”