Die Weltgesundheitsorganisation hat am Mittwoch gewarnt, dass es mehr als 151 Salmonellen-Verdachtsfälle gebe, die auf den Verzehr der beliebten “Kinder”-Schokoladenprodukte aus Belgien zurückgehen würden. Das berichtete die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua.
Bis Montag seien insgesamt 151 Fälle von untereinander genetisch verwandten Salmonella-Typhimurium-Erregern bekanntgeworden, so die WHO. Gesundheitsverantwortliche gehen davon aus, dass die Salmonellose-Fälle durch den Konsum der belgischen Schokoladenmarke “Kinder” verursacht wurden. Bisher seien in elf Ländern Fälle gemeldet worden, einschließlich Belgien, Frankreich, Deutschland, Irland, Luxemburg, den Niederlanden, Norwegen, Spanien, Großbritannien, Schweden und den Vereinigten Staaten. Aus Deutschland wurden zehn Fälle berichtet. Der Zeitraum für das Auftreten von Symptomen im Zusammenhang mit dem aktuellen Salmonellen-Ausbruch liegt zwischen dem 21. Dezember 2021 und dem 28. März 2022.