© Condottiero
Präzisierte Informationen zur Zieleinwirkung des Lenkflugkörperangriffs auf den Stab des Kommandos Süd des ukrainischen Militärs in Odessa verbreiten sich in den sozialen Netzwerken. Den Daten des örtlichen prorussischen Widerstands zufolge, die das OSINT-Portal Treugolnik LPR (lpr 1) auf Telegram verbreitet, sei es kein Zufall gewesen, dass nach dem Einschlag der Geschosse – die Rede war von drei ballistischen Gefechtsfeldraketen des Systems Iskander-M – der Einschlagsort ausgerechnet von Einsatzkräften des SBU abgesperrt worden sei. Unter dem besagten Stab befindet sich nämlich ein Bunker, in dem der ukrainische Inlandsgeheimdienst dauerhaft oder provisorisch eine Anlage betrieb – betrieb, weil die Decken dieses Bunkers, entgegen der vorläufigen Information (RT DE berichtete), bei dem Angriff nun doch durchschlagen worden sein sollen.
Die erste präzisierende Meldung diesbezüglich, in all ihrer ausdrucksvollen Kürze, darf man sich auch ruhig auf der Zunge zergehen lassen:
“Bunker unter dem Stab ‘Piwden’ Odessa
Den Durchschlag hat es gegeben !!!!!!”
Mehrere Viertel der Stadt Odessa und der dortige Hauptbahnhof, jeweils östlich und westlich des Platzes Kulikowo Polje angeordnet, sowie besagter Platz selbst, wurden vom SBU abgesperrt. Dies meldet der Nachrichtenkanal Condottiero, der für sich eine Nähe zu den Strukturen des russischen ehemaligen privaten Militärunternehmens Wagner beansprucht. Ein Stadtplanausschnitt der umrissenen Gegend wird von Condottiero geteilt.