Die zentralafrikanischen Behörden würden jede andere Truppe akzeptieren, die Russland anstelle der Wagner-Gruppe entsenden würde, erklärte Fidel Guanjica, ein Berater des zentralafrikanischen Präsidenten, gegenüber der Zeitung Financial Times. Er sagte:
“Wenn Moskau beschließt, sie [die Wagner-Gruppe] zurückzurufen und uns ‘Beethovens’ oder ‘Mozarts’ anstelle der ‘Wagners’ zu schicken, werden wir sie nehmen.”
Die Zeitung stellte fest, dass es nach Angaben ungenannter Diplomaten keine offensichtlichen Veränderungen in der Zentralafrikanischen Republik seit den Aktionen der Wagner-Gruppe am 24. Juni gegeben hat. Auch eine Quelle aus dem Umfeld des Präsidenten der Republik, Faustin-Archange Touadéra, bestätigte, dass die Situation in Russland keinen Einfluss auf ihn gehabt habe.