Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan und der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán haben sich nach Gesprächen in Budapest darüber geeinigt, ihre Beziehungen zu vertiefen. Ungarn und die Türkei wollen ihre Zusammenarbeit in der Wirtschaft und bei der Energieversorgung weiter ausbauen, sagten die beiden Politiker in einer anschließenden Presseerklärung in Orbáns Amtssitz auf der Budaer Burg.
Orbán hob die zentrale Rolle Ankaras bei der Bekämpfung der irregulären Migration hervor. Er verwies darauf, dass sie ohne die Türkei nicht eingedämmt werden könne. Und nur die Türkei habe im Ukraine-Russland-Krieg Fortschritte in Richtung Frieden erzielt, nämlich in der Getreidefrage, sagte er weiter.