Laut einem Bericht der Jungen Freiheit verlangt der Bundesverband Deutscher Schwimmmeister mehr Polizeipräsenz in Freibädern. Der Präsident der Vereinigung Peter Harzheim betonte in der Neuen Osnabrücker Zeitung:
“Wir erleben zunehmend Aggression und Respektlosigkeit in den Bädern. Die Polizei sollte auf Streifenfahrten daher auch in Bädern vorbeischauen, um zu signalisieren: Auch hier gelten Recht und Gesetz.”
Harzheim beklagte fehlenden Respekt gegenüber Schwimmmeistern – und vor allem Schwimmmeisterinnen. Die Probleme konzentrierten sich vor allem auf Bäder in Großstädten in Berlin und Westdeutschland. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) spricht sich für bessere Einlasskontrollen aus. Der Bundesvorsitzende Jochen Kopelke sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland:
“Diese sollten von privaten Sicherheitsunternehmen unterstützt werden, um das Hausrecht von Beginn an deutlich machen. […] Die Polizei wird dabei unterstützen, Streifen am Beckenrand wird es jedoch nicht geben.”