Berlin hat mit steigenden Ausgaben für Beamtenpensionen zu kämpfen. Laut einem Tagesspiegel-Bericht über Angaben der Senatsfinanzverwaltung zahlte das Land Berlin 2022 rund 2,35 Milliarden Euro an Versorgungsberechtigte aus, das sind über sechs Prozent des Jahreshaushalts.
Für das laufende Jahr wird bereits mit einer Summe von 2,43 Milliarden Euro gerechnet, die Pensionäre und ihre Hinterbliebenen erhalten. Vor zehn Jahren kosteten Berlins Pensionäre das Land nur 1,35 Milliarden Euro. Nach Berechnungen könnte die Grenze von drei Milliarden Euro im Jahr 2028 überschritten werden und bis 2036 eine jährliche Summe von bis zu 3,87 Milliarden Euro erreichen.