Der EU-Gipfel hat sich auf die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit dem Westbalkan-Staat Bosnien-Herzegowina geeinigt. Dies gab EU-Ratspräsident Charles Michel am Donnerstagabend auf der Plattform X/Twitter bekannt. Die erste sogenannte Beitrittskonferenz soll allerdings erst organisiert werden, wenn Bosnien-Herzegowina bislang nicht erfüllte Reformauflagen umgesetzt hat. Dabei geht es unter anderem um die Rechtsstaatlichkeit in dem Land und den “Kampf gegen Korruption und organisiertes Verbrechen”.
“Nun muss die harte Arbeit fortgesetzt werden”, kommentierte Michel.
The European Council has just decided to open accession negotiations with Bosnia and Herzegovina. Congratulations!Your place is in our European family. Today’s decision is a key step forward on your EU path. Now the hard work needs to continue so Bosnia and Herzegovina… pic.twitter.com/LyotNa5gGc