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Heftige Regen in Südkorea: Bisher 49 Tote und Vermisste

Heftige Regen in Südkorea: Bisher 49 Tote und Vermisste

Quelle: AP © Südkoreas FeuerwehrSüdkoreanische Rettungskräfte vor der überfluteten Unterführung

Bereits seit einer Woche herrscht in den Zentral- und Ostprovinzen Südkoreas heftiger Regen. Infolge des katastrophalen Unwetters sind landesweit bisher 40 Menschen ums Leben gekommen, berichtet die Nachrichtenagentur Yonhap unter Berufung auf das zentrale Hauptquartier für Katastrophenschutz und Sicherheitsmaßnahmen. Neun Menschen seien als vermisst gemeldet worden, weitere 34 hätten Verletzungen unterschiedlicher Schwere. Mehr als 10,000 Menschen landesweit seien aus ihren Häusern evakuierten worden.

Innerhalb weniger Stunden: Griechische Hafenstadt Thessaloniki überflutet

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In den am stärksten betroffenen Provinzen Nord-Gyeongsang und Nord-Chungcheong im Zentrum und Südosten des Landes gehen die Rettungsarbeiten weiter, wobei die Zahl der Todesopfer noch steigen könnte. In der Großstadt Cheongju versuchen die Rettungskräfte, Wasser aus der überfluteten OsongUnterführung zu pumpen. Im Tunnel könnten sich noch 16 Fahrzeuge befinden. Allein aus dieser Unterführung seien bisher die sterblichen Überreste von 13 Menschen geborgen worden, vier davon am Montagmorgen.

Regenwarnungen gelten weiterhin in Nord- und Süd-Chungcheong, in den südlichen Provinzen und auf der Insel Jeju. Laut Vorhersagen von Meteorologen werden in diesen Regionen am Dienstag Niederschläge von bis zu 200 Millimetern erwartet. Im Rest des Landes rechnet man mit Niederschlägen von 10 bis zu 100 Millimetern.

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