China soll angeblich mit Kuba eine geheime Vereinbarung über den Bau einer elektronischen Abhöranlage getroffen haben. Der karibische Inselstaat, der seit Jahrzehnten unter einem Wirtschaftsembargo leidet, habe von Peking im Zuge der Vereinbarung angeblich mehrere Milliarden US-Dollar erhalten.
Das berichtete die US-Zeitung The Wall Street Journal (WSJ) am Donnerstag unter Berufung auf Geheimdienstkreise und schrieb, dass Peking damit eine neue geopolitische Herausforderung für die USA darstelle. Die Regierung des US-Präsidenten Joe Biden sei alarmiert.
In einer ersten Stellungnahme sagte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats John Kirby, dass er sich zu dem spezifischen Bericht nicht äußern könne, man sei sich aber der weltweiten Investitionen Chinas in Infrastruktur mit möglicherweise militärischen Zwecken bewusst.
“Wir beobachten dies genau, unternehmen Schritte, um dem entgegenzuwirken, und bleiben zuversichtlich, dass wir in der Lage sind, alle unsere Sicherheitsverpflichtungen zu Hause, in der Region und in der ganzen Welt zu erfüllen.”