Edward Bekkerman wurde in Russland geboren, verließ das Land aber schon als Jugendlicher und zog in die USA. The Art Newspaper schreibt über den Künstler:
“Seine persönliche künstlerische Erfahrung wurde von Anfang an im Kontext zweier kultureller Welten geprägt, die damals nur wenig Kontakt hatten.”
Genauso wie heute, könnte man fast sagen. Die künstlerische Handschrift Bekkermans, die sich unter den Bedingungen des Kalten Krieges und der Konfrontation seiner beiden Heimatländer entwickelt hat, ist heute, im Kontext neuer nuklearen Auseinandersetzung, plötzlich wieder sehr aktuell.
Die Ausstellung im Osthaus Museum Hagen zeigt Arbeiten Bekkermans seit den 1990er-Jahren – Bilder, die “sowohl von persönlichen Erfahrungen als auch von universellen Motiven” inspiriert sind, so The Art Newspaper.