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Live-Ticker Ukraine-Krieg – Wladimir Putin: Westen will Blutbad in GUS-Ländern entfesseln

Live-Ticker Ukraine-Krieg – Wladimir Putin: Westen will Blutbad in GUS-Ländern entfesseln

Quelle: Sputnik © Gawriil GrigorowWladimir Putin während einer Konferenz mit den Leitern der Sicherheitsdienste der GUS am 29. September.

  • 29.09.2022 23:00 Uhr

    23:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 22:45 Uhr

    LVR: Ukrainische Panzer zerstören Schulgebäude bei Rückzug

    Bei ihrem Rückzug aus der Stadt Solotoje in der Lugansker Volksrepublik haben Kiews Truppen das Gebäude der örtlichen Schule mit einem Panzer zerstört. In einem von der Nachrichtenagentur RIA Nowosti veröffentlichten Video zeigte die Schulleiterin die angerichteten Zerstörungen und erzählte:

    “Die ukrainische Armee zog sich zurück und zerstörte die sozialen Objekte – die Schule, das Krankenhaus, den Club. Bevor sie sich zurückzogen, fuhren sie auf die Straße und schossen mit einem Panzer auf die Schule. Die Leute sahen das alles. Viele saßen in den Kellern, doch sie sahen, wie es passiert ist. Und die Ukrainer sagten: ‘Wir gehen weg und lassen euch nichts übrig!’ Was können unbewaffnete Leute gegen Panzer tun?”

  • 22:17 Uhr

    Putin fordert Beseitigung von Fehlern bei Teilmobilmachung

    (Symbolbild)Pawel Lissizyn / Sputnik

    Der russische Präsident Wladimir Putin hat eine Woche nach dem Start der Teilmobilmachung Fehler bei der Einberufung von Reservisten kritisiert. Während einer Sitzung des nationalen Sicherheitsrates sagte er:

    “Es müssen alle Fehler korrigiert werden.”

    Als Beispiel führte Putin an, dass Reservisten etwa trotz chronischer Erkrankungen, hohen Alters oder anderer Ausschlusskriterien zum Militärdienst eingezogen würden. Gleichzeitig passiere es, dass zahlreiche Reservisten, die sich ohne Einberufungsbescheid freiwillig melden, abgewiesen werden.

    Es gebe viele Fragen und Fehler dürften nicht zugelassen werden, so Putin. Wer irrtümlich an die Front geschickt worden sei, müsse nach Hause zurückkehren. Das gelte auch für Väter kinderreicher Familien. Der Kremlchef forderte die Generalstaatsanwaltschaft auf, Verstöße gegen die Mobilmachung zu verfolgen.

    Putin betonte erneut, dass alle Einberufenen unbedingt ein militärisches Training durchlaufen müssten. Eingezogen werden sollten aber vor allem Reservisten mit militärischem Spezialwissen und Erfahrung.

  • 21:28 Uhr

    Bulgariens Verteidigungsminister verweigert der Ukraine schwere Waffen

    (Symbolbild)Marya Grozeva / Gettyimages.ru

    Trotz Kiews Forderungen wird Bulgarien keine schweren Waffen an die Ukraine liefern. Dies erklärte der bulgarische Verteidigungsminister Dimitar Stojanow. Auf eine entsprechende Frage des Bulgarischen Nationalen Fernsehens antwortete er:

    “Der ukrainische Botschafter fragte uns um schwere Waffen. Meine Antwort war klar: Es gibt einen Parlamentsbeschluss über militärtechnische Hilfe, aber nicht über Waffenlieferungen. Solange ich Minister bin, werden keine Waffen an die Ukraine geliefert.”

  • 20:48 Uhr

    “Аuf unbestimmte Zeit”: Russland stellt Tätigkeit seiner Konsularabteilung in Montenegro ein

    Die Arbeit der Konsularabteilung der russischen Botschaft in Montenegro ist “aufgrund der feindseligen Handlungen der Behörden dieses Landes auf unbestimmte Zeit” ausgesetzt worden. Dies geht aus einer Erklärung hervor, die die russische diplomatische Vertretung am 29. September veröffentlichte. Das Konsulat sprach russische Bürger an:

    “Für konsularische Dienstleistungen können Sie sich an die Botschaften der Russischen Föderation in den Nachbarländern wenden.”

    Zuvor hatte Montenegro sechs russische Diplomaten zu Personae non gratae erklärt.

  • 20:15 Uhr

    Rechtsextremist statt ukrainischer Schriftsteller: Straßenumbenennung in Lwow

    Im Rahmen der groß angelegten gesamtukrainischen Kampagne zur “Entrussifizierung” haben Abgeordnete des Stadtrats von Lwow weitere acht Straßen der Stadt “ukrainisiert”. Wie das ukrainische Nachrichtenportal Zaxid.net mitteilte, wurden meist Straßen in der Nähe des Stadtzentrums umbenannt.

    Bemerkenswert ist hierbei eine Umbenennung, zu der das Nachrichtenportal schrieb:

    “Die Wladimir-Korolenko-Straße, in der die Kathedrale der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche liegt, wurde zu Ehren des gefallenen Anführers des ‘Rechten Sektors’ im Gebiet Lwow Taras Bobanitsch, Rufname ‘Hammer’ umbenannt.”

    Dabei kann Wladimir Korolenko, dessen Werke jüngst aus dem ukrainischen Schulprogramm gestrichen wurden, kaum als Nichtukrainer angesehen werden. Der Schriftsteller und Journalist wurde im Jahr 1853 in der nordwestukrainischen Stadt Schitomir geboren, wurde für sein gesellschaftliches Engagement von der russischen Zarenregierung mit mehreren Verbannungen bestraft und lebte seit dem Jahr 1900 bis zu seinem Tod 1921 in der ebenfalls ukrainischen Stadt Poltawa.

    Freilich schrieb Korolenko auf Russisch, daher könnte eine “Dekolonisierung”, wie Zaxid.net es in Bezug auf die Straßenumbenennungen formulierte, für die Lwower Behörden angebracht erscheinen. Taras Bobanitsch, zu dessen Ehren die Straße umbenannt werden soll, war seit dem Jahr 2013 Mitglied der Partei “Rechter Sektor”, die selbst im Westen als faschistisch gilt. Ab 2014 kämpfte er im Donbass und fiel am 11. April 2022 südlich der Stadt Isjum. Russlands Verteidigungsministerium legte ihm die Erteilung von Befehlen über den vorsätzlichen Artilleriebeschuss von Wohngebieten in Donezk und Lugansk zur Last.

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