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Medien: Schwermetallvergiftung bei Mitarbeitern des ukrainischen Militärnachrichtendienstes

Medien: Schwermetallvergiftung bei Mitarbeitern des ukrainischen Militärnachrichtendienstes

Quelle: www.globallookpress.com © Hennadii Minchenko / Keystone Press AgencySymbolbild

Mehrere Medien berichten über eine Schwermetallvergiftung in der Hauptverwaltung für Aufklärung beim Verteidigungsministerium der Ukraine (GUR). Unter Berufung auf eine Quelle schreibt die Zeitung Ukrainskaja Prawda, dass davon mehrere Mitarbeiter des einheimischen Militärnachrichtendienstes betroffen seien. Auch die Ehefrau des GUR-Chefs Marianna Budanowa weise Vergiftungssymptome auf. Bei Kirill Budanow selbst sei keine Schwermetallvergiftung nachgewiesen worden. Die Quelle wird mit den Worten zitiert: 

“Da Budanows Frau schlank und nicht großwüchsig ist, sind bei ihr die Symptome schneller zum Vorschein gekommen.”

Im Unterschied zu der 30-Jährigen seien die betroffenen GUR-Mitarbeiter einfach riesig und hätten keine Übelkeit gefühlt. Diese würden aber ebenfalls ärztlich behandelt.

Das Online-Medium Babel berichtet unter Berufung auf eigene Quellen, Budanowa sei nach mehreren Tagen Übelkeit in ein Krankenhaus eingewiesen worden. Momentan gehe ihre Behandlung zu Ende. In ihrem Körper seien toxische Stoffe nachgewiesen worden, die man weder im Alltag noch beim Militärdienst verwende. Dies könne auf eine absichtliche Vergiftung hindeuten. Höchstwahrscheinlich sei das Gift dem Essen beigemengt worden. Es werde wegen versuchten Mordes ermittelt.

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Nach Angaben des Blattes Kyiv Post hätte es die Ehefrau des GUR-Chefs viel schlimmer treffen können, wenn sie später Alarm geschlagen hätte. Eine Woche später wären die gesundheitlichen Folgen schwerer gewesen.

GUR-Sprecher Andrei Jussow hat am Dienstagnachmittag die Medienberichte bestätigt. Die Informationen über eine Schwermetallvergiftung bei Marianna Budanowa seien wahr. Die Frau mache gerade eine Therapie durch, die inzwischen zu Ende gehe. Weitere Einzelheiten teilte Jussow nicht mit. Weitere Informationen werde man später publik machen, sagte der GUR-Sprecher.     

Der GUR-Chef hatte zuvor den ukrainischen Medien gesagt, dass seine Frau seit dem Ausbruch des Krieges Ende Februar 2022 aus Sicherheitsgründen in seinem Kabinett lebe, obwohl sie keine GUR-Mitarbeiterin sei. Der Budanow unterstehende Militärnachrichtendienst reklamiert für sich eine Reihe von Sabotageakten und Attentaten gegen russische Infrastrukturen und Bürger.

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