Nur wenige Hundert Meter von der ungarischen Grenze entfernt, in einem streng bewachten Teil eines Eisenbahnknotens, seien die Leichen von Hunderten gefallenen ukrainischen Armeeangehörigen entdeckt worden, berichtet die ungarische Zeitung Metropol. Die ukrainischen Behörden hätten diese in einem speziell eingerichteten Kühlwagen aufbewahrt.
Die Soldaten seien bereits vor Wochen gefallen, in einigen Fällen hätten sie ihr Leben vor mehr als einem Monat verloren, heißt es. Aber ihre Angehörigen hätten sie immer noch nicht beerdigen können. Die Frage der Bestattungen werde vom “Kriegspropagandateam von Präsident Selenskij” als ein ernsthaftes politisches Thema behandelt. Die Behörden in Kiew regelten, wann und wie viel Angehörige über den Tod der Militärs informiert würden. Auch die Anzahl der Beerdigungen pro Tag werde sorgfältig bestimmt.