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Medienbericht: Leuchtende unidentifizierte Flugobjekte über China gemeldet

Medienbericht: Leuchtende unidentifizierte Flugobjekte über China gemeldet

Quelle: Gettyimages.ru © Marcus Yam/Los Angeles Times via Getty Images(Symbolbild)

Am Abend des 13. Februar sahen Bewohner der Stadt Qiqihar in der chinesischen Provinz Heilongjiang eine Reihe hell glühender Lichter am Himmel, berichtet China Press. Die Provinz befindet sich im Nordosten Chinas und grenzt an Russland.

Die Lichter sahen aus wie “eine Kette kleiner brennender Kugelblitze, die nach einigen Sekunden am Himmel verschwanden”, so die Zeitung.

Auf Anfrage der Medien erklärten Beamte des meteorologischen Büros in Qiqihar, dass ihnen das Phänomen nicht bekannt sei und sie keine Erklärung dafür hätten. Die Behörden forderten die Bewohner auf, nicht in Panik zu geraten, und stellten klar, dass sie keine Benachrichtigung über Übungen in der Gegend erhalten hätten.

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Auch die russische Nachrichtenagentur RIA Nowosti berichtet unter Berufung auf chinesische Medien, dass Bewohner der Stadt Qiqihar eine Kette leuchtender Kugeln am Himmel gesehen haben sollen. Nach Angaben der Zeitung erzählte ein Einwohner der Stadt, dass er am 13. Februar um 17:23 Uhr (10:23 Uhr MEZ) zufällig eine Kette schnell fliegender Objekte bemerkt habe. Die Kugeln, die vorne flogen, leuchteten nacheinander auf, während die Kugeln am Ende nacheinander erloschen.

Seit Freitag hatte das US-Militär im nordamerikanischen Luftraum drei unidentifizierten Flugobjekte abgeschossen – eines über Alaska, eines über Kanada und eines über dem Huronsee, der zu den Großen Seen im Norden der USA an der Grenze zu Kanada gehört. Bisher gibt es wenig belastbare Informationen, worum es sich bei den Flugkörpern handeln könnte oder wozu sie dienten. Das Objekt, das am Samstag über Kanada abgeschossen worden war, sei ein kleiner metallischer Ballon gewesen, an den eine Fracht gebunden gewesen sei, berichtete der Sender CNN am Montagabend (Ortszeit) unter Berufung auf ein internes Pentagon-Memo.

Anfang Februar hatte das Eindringen eines mutmaßlichen chinesischen Spionageballons in den US-Luftraum für Aufregung gesorgt. Wenige Tage nach seinem Auftauchen schoss die US-Luftwaffe das Gefährt dann über dem Atlantik vor der Küste des Bundesstaates South Carolina ab.

(rt/dpa)

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