Der Vize-Chef des Sicherheitsrates der Russischen Föderation, Dmitri Medwedew, hat auf Telegram eine Explosion in der Hafenstadt Odessa kommentiert, die sich laut Medienberichten in der Nähe des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij und des griechischen Regierungschefs Kyriakos Mitsotakis ereignet haben soll. Der frühere russische Präsident dementierte auf Telegram die Spekulationen, wonach es sich um einen geplanten russischen Anschlag auf Selenskij gehandelt haben könnte. Es sei offensichtlich, dass es keinen Angriff auf den Autokorso des “blutrünstigen Clowns” gegeben habe.
“Wenn ein solches Ziel gesetzt worden wäre, hätte man ihn getroffen.”
Medwedew nannte Selenskij außerdem einen “Kokain-Schatten seines Herren” – damit dürfte der Politiker offenbar die US-Regierung gemeint haben – und eine “antirussische Waffe”. Dabei fügte der ehemalige russische Staatschef hinzu, dass es zwar keine Rolle spiele, wer das “Amt des Anführers des neonazistischen Regimes” in Kiew bekleide, aber:
“Es ist dennoch irgendwie schade. Es ist schade, dass der im Voraus anvisierte Ort präzise getroffen worden ist.”
Der Vize-Chef des russischen Sicherheitsrates bedauerte, dass “Seine Majestät Zufall” das Schicksal des Komikers nicht anders entschieden hat.