Quelle: www.globallookpress.com © IMAGO / Jochen Eckel Extinction Rebellion Berlin, 13.04.2023
Die Agenda 2030 des Weltwirtschaftsforums wird fortlaufend in die Praxis umgesetzt. In einem Bündnis namens “C40 Cities Climate Leadership Group” haben sich weltweit bereits über tausend Städte zu einer “Klimaführungsgruppe” zusammen geschlossen. Darüber berichtete report24 am Montag.
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Die “führenden” Städte bezeichneten ihre Initiative als “Race to Zero”, auf Deutsch “Wettlauf zum Nullpunkt”. Damit sei als Nullpunkt-Ziel die radikale Konsumeinschränkung gemeint: Die Menschen sollten am Ende beispielsweise null kg Fleisch, null kg Milchprodukte konsumieren und null Privatfahrzeuge mehr besitzen. Pro Jahr dürfe eine Person höchstens drei Kleidungsstücke kaufen und maximal einmal in drei Jahren einen Kurzflug buchen.
Auch 13 deutsche Großstädte beteiligten sich neben Städten aus der Schweiz und Österreich schon am Führungswettbewerb der Städte: Berlin, Bonn, Essen, Genf, Frankfurt, Gütersloh, Hamburg, Hannover, Heidelberg, Konstanz, Lausanne, München, Münster, Pforzheim, Speyer, Wien, Zürich. Auf dieser Internetseite kann man die komplette Liste der weltweit beteiligten Städte einsehen. Unter der Überschrift: “Wer macht mit beim Städtewettbewerb ‘der Wettlauf zum Nullpunkt’?” heißt es da zur Erläuterung:
“Jeder verdient es, in einer Stadt zu leben, in der sich die Stadtoberhäupter mit Nachdruck für eine kohlenstoffarme Wirtschaft, lokale grüne Arbeitsplätze, saubere Luft und die vielen anderen Vorteile einsetzen, die mit dem Engagement der Städte im Race to Zero verbunden sind.”
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Eine detailliertere Ausarbeitung der Ziele und den Download-Link zum Konzept für die Race to Zero-Städte: “Die Zukunft des städtischen Konsums in einer 1,5 Grad Welt – C40 Städte Bericht” findet man in einem Artikel auf The Exposé vom 22. Juni. Im Konzept werden die den einzelnen Maßnahmen zugeordneten CO2 Reduktionsziele jeweils auf das Prozent genau angegeben.
Nach der Bewertung von Report24 hätten die geplanten Vorschriften mit Demokratie nichts mehr zu tun. Sie würden die Entscheidungskompetenzen der städtischen Verwaltungen bei Weitem übersteigen. Grundsätzlich sei es fraglich, ob sich diese Ziele auf demokratischem Weg erreichen ließen. Aber mit Demokratie hätten die Protagonisten des Klimawandels ohnehin nichts am Hut.
“Sie wollen eine weltweite Diktatur errichten, die Zahl der Menschen reduzieren und die verbleibenden Menschen versklaven. Eine andere Interpretation ist nicht möglich”, kommentierte report24 die geplanten Maßnahmen in den Städten.
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