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Putin: Entmilitarisierte Zone in Ukraine wird von russischen Städten weg verschoben

Putin: Entmilitarisierte Zone in Ukraine wird von russischen Städten weg verschoben

Quelle: Sputnik © Grigori SyssojewWladimir Putin trifft sich am 31. Januar im Rahmen seiner Wahlkampagne mit Vertrauten

Russlands Präsident Wladimir Putin hat bei einem Treffen mit Vertrauten erklärt, dass die entmilitarisierte Zone in der Ukraine so festgelegt werden sollte, dass die Sicherheit der russischen Städte gewährleistet sei. Wörtlich hieß es:

“Diese Linie sollte so weit von unserem Territorium entfernt sein, dass die Sicherheit gewährleistet ist, vor allem in Anbetracht der Langstreckenwaffen aus ausländischer Produktion, mit denen die ukrainischen Behörden friedliche Städte beschießen.”

Heute seien die russischen Soldaten Putin zufolge gerade dabei, “den Feind von den wichtigen Bevölkerungszentren der Russischen Föderation zu vertreiben”. Der russische Präsident weiter:

“Genau das werden wir weiter tun. Und das ist das Hauptmotiv unserer Männer, die kämpfen und ihr Leben riskieren ‒ um das Vaterland zu schützen, um unser Volk zu schützen.”

Eine entmilitarisierte Zone ist ein Gebiet, in dem militärische Einrichtungen beseitigt sind und die Stationierung von Truppen verboten ist. Eine solche Zone gibt es beispielsweise zwischen Nord- und Südkorea, und eine Variante davon existiert in Zypern, wo sie als “grüne Linie” bezeichnet wird und den türkischen Teil der Insel vom griechischen trennt.

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Im vergangenen Oktober erhielt die Ukraine von den USA ATACMS-Raketen mit einer maximalen Reichweite von 300 Kilometern. Das Weiße Haus wies darauf hin, dass die Reichweite der an Kiew gelieferten Raketen 165 Kilometer betrage.

Überdies setzt Kiew in der Konfliktzone auch weiterhin GMLRS-Raketen mit einer Reichweite von etwa 150 Kilometern ein. Das russische Verteidigungsministerium berichtete wiederholt über den Abschuss von GMLRS- und ATACMS-Raketen.

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