Russlands Präsident Wladimir Putin hat am Mittwoch mit seinem weißrussischen Amtskollegen Alexander Lukaschenko ein Telefonat geführt. Laut einer Presseerklärung des Kremls besprachen die Staatschefs die Vorbereitungen für den nächsten Gipfel der Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit (OVKS). Die Mitglieder des obersten Organs der Organisation, des Rates für kollektive Sicherheit, kommen am 23. November in der weißrussischen Hauptstadt Minsk zusammen.
Außerdem erörterten Putin und Lukaschenko weitere akute Fragen, wie etwa die Integration des Unionsstaates Russlands und Weißrusslands in verschiedenen Bereichen. Wörtlich hieß es aus dem Kreml:
“Sie erörterten aktuelle Fragen der weiteren Entwicklung der bilateralen Beziehungen und der Förderung der Unionsintegration, darunter in den Bereichen Energie, Verkehr und Hochtechnologien.”
Die Präsidenten bestätigten einander ihre Absicht, die enge Kooperation beider Länder zur Vertiefung der Partnerschaft und der Allianz fortzusetzen.
Putin und Lukaschenko stehen dauerhaft im Kontakt. Zum letzten Mal hatten die Präsidenten vor drei Wochen telefoniert. Vor 14 Tagen sprachen sie persönlich am Rande des Gipfels der Gemeinschaft unabhängiger Staaten (GUS) in Kirgisistan. Die letzte Sitzung des Rates für kollektive Sicherheit fand im Dezember 2022 in Sankt-Petersburg statt.