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RT-Chefin Simonjan: Deutsche Militärs planen Angriffe auf Krim-Brücke

RT-Chefin Simonjan: Deutsche Militärs planen Angriffe auf Krim-Brücke

Quelle: Sputnik © Dmitri MakejewArchivbild: Die Krim-Brücke

Die Chefredakteurin von RT Margarita Simonjan hat Informationen über Absichten der Bundeswehr. Auf ihrem Telegram-Kanal teilte die Journalistin mit, dass sie über eine Audioaufnahme verfüge, wo zu hören sei, wie deutsches Militär Angriffe auf die Krim-Brücke plane. Simonjan wörtlich:

“Etwas sehr Interessantes wurde mir von Kameraden mit Schulterklappen übermittelt, gerade an dem Tag, an dem Scholz sagte, dass die NATO nicht in den ukrainischen Konflikt involviert sei und nicht sein werde. Diese hochinteressante Aufnahme ist ein Gespräch hochrangiger Bundeswehroffiziere, die darüber diskutieren, wie sie (Achtung!) die Krim-Brücke bombardieren werden.”

Laut der RT-Chefin hätten die Gesprächsteilnehmer diskutiert, wie die Brücke über die Meerenge von Kertsch angegriffen werden sollte, damit kein Verdacht auf Deutschland falle. In der 40-minütigen Audioaufnahme seien von Bundeswehroffizieren auch das US-amerikanische und das britische Militär erwähnt worden, die den deutschen Offizieren zufolge “seit langem direkt in den Konflikt involviert sind”. Margarita Simonjan fügte hinzu, die Aufnahme sei “so faszinierend”, dass sie diese “veröffentlichen möchte”.

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Inzwischen wende sich die RT-Chefin mit einer offiziellen journalistischen Anfrage zu dieser Situation an den deutschen Botschafter in Moskau, die deutsche Außenministerin und persönlich an Bundeskanzler Olaf Scholz.

Nach der Erklärung Simonjans schrieb die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, auf ihrem Telegram-Kanal, dass die deutsche Presse nun einen Grund habe, ihre Unabhängigkeit zu beweisen und Fragen an Außenministerin Annalena Baerbock zu stellen.

Am vergangenen Montag erklärte der französische Präsident Emmanuel Macron, die EU-Länder hätten sich darauf geeinigt, eine weitere, neunte Koalition “für tiefe Schläge” zu bilden und die Ukraine mit Mittel- und Langstreckenraketen zu versorgen. Darüber hinaus sei die Möglichkeit der Entsendung von Militärkontingenten zur Unterstützung Kiews erörtert worden, aber es sei keine Einigung erzielt worden.

Kurz darauf erklärte Scholz, dass Berlin kein militärisches Personal in die Ukraine entsenden werde und dass die Lieferung von Taurus-Langstreckenraketen nicht zur Debatte stehe. Später fügte er hinzu, dass Berlin davon absehe, Kiew mit Taurus zu beliefern, weil diese Ziele in Moskau treffen könnten.

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