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Russischer Auslandsgeheimdienst: Wir haben Beweise der westlichen Spur bei Nord-Stream-Vorfall

Russischer Auslandsgeheimdienst: Wir haben Beweise der westlichen Spur bei Nord-Stream-Vorfall

Quelle: AFP © Alexei DruzhininAuf dem Archivbild: Sergei Naryschkin, Leiter des russischen Auslandsgeheimdienstes SWR

Sergei Naryschkin, Leiter des russischen Auslandsgeheimdienstes SWR, hat sich zu den Explosionen an Gas-Pipelines von Nord Stream und Nord Stream 2 geäußert. Naryschkin zufolge habe Russland Beweise dafür, dass der Westen hinter den Explosionen bei Nord Streams stecke. Nun versuche der Westen, dies zu verschleiern:

“Der Westen tut alles, um die wahren Organisatoren und Täter dieses internationalen Aktes des Terrorismus zu verbergen.”

Weiter unterstrich der SWR-Chef, Russland verfüge bereits über Material, das auf die westliche Spur bei der Organisation und Durchführung dieser Sprengungen hinweise.

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Zuvor hatte der erste stellvertretende ständige Vertreter Russlands bei der UNO Dmitri Poljanski bekannt gegeben, dass auf Antrag Russlands am 30. September eine Sitzung des UN-Sicherheitsrates zu Explosionen an Nord Streams stattfinden werde.

Beide Röhren von Nord Stream 1 und eine von Nord Stream 2 waren in der Nacht zum 26. September beschädigt worden. Insgesamt gibt es vier Gaslecks. Dies geschah in der ausschließlichen Wirtschaftszone Dänemarks nordöstlich der Insel Bornholm, die etwa 40 Kilometer vor der schwedischen Küste liegt. 

Am 27. September dankte der polnische Ex-Außenminister Radosław Sikorski den USA für die Sabotage der Nord-Stream-Pipelines und versah seinen Tweet mit einem Bild der Unfallstelle und dem Hashtag #Nordstream. Am 29. September löschte er diesen Beitrag.

Der Kreml-Sprecher Dmitri Peskow erinnerte an die Äußerungen von US-Präsident Joe Biden im Februar, der versprochen hatte, Nord Stream 2 loszuwerden. Der Kreml wisse aber nicht, was der Chef des Weißen Hauses damit gemeint habe, so Peskow.

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