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Russland: Sieben Verletzte beim Artilleriebeschuss einer Siedlung nahe Grenze zur Ukraine

Russland: Sieben Verletzte beim Artilleriebeschuss einer Siedlung nahe Grenze zur Ukraine

Die etwa 10 Kilometer von ukrainischer Grenze entfernte Ortschaft Klimowo in der russischen Region Brjansk wurde am Donnerstag unter Artilleriebeschuss genommen, meldet TASS mit Verweis auf den Regionalgouverneur Aleksandr Bogomaz. “Die ukrainischen Streitkräfte haben heute die Siedlung Klimowo beschossen”, schrieb er in seinem Telegramkanal.

Nach Angaben des örtlichen Krankenhauses erlitten sieben Menschen mittelschwere bis schwere Verletzungen. Unter den Verletzten befinden sich eine schwangere Frau und ein Kind. Zwei Wohnhäuser fingen Feuer, die Feuerwehr konnte den Brand allerdings löschen. Der Schulunterricht im Bezirk Klimowo wurde im Zusammenhang mit dem Beschuss einstweilig ausgesetzt. Die Betroffenen erhalten “jede notwendige medizinische Hilfe”, versicherte Bogomaz in seiner Mitteilung.

Zuvor waren am Mittwoch Mörsergranaten auf den im gleichen Bezirk liegenden Grenzübergang Nowye Jurkowitschi gefallen. Zum Zeitpunkt des Angriffs hatten sich dort 30 Flüchtlinge aufgehalten. Zwei ihrer Fahrzeuge sind durch Beschuss beschädigt worden, zu Menschenverletzungen ist es allerdings nicht gekommen. Ebenfalls am Mittwoch war der Grenzübergang Gordejewka im Gebiet Kursk unter Beschuss gekommen.

Das russische Verteidigungsministerium nannte Angriffe gegen ukrainische Kommandozentren als mögliche Vergeltungsmaßnahme für Anschläge auf russisches Gebiet an.

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