Die erhöhten Zölle können bis zu 40 Prozent des Warenwerts erreichen, berichtet die Zeitung Wedomosti unter Berufung auf Vertreter von Importeuren und Zollrechtlern. Gleichzeitig erreicht der Satz des einheitlichen Zolltarifs im Durchschnitt nur 3 bis 5 Prozent.
Weiter berichtet das Blatt, dass die massiven Zollinspektionen seit Februar des Jahres 2024 zu beobachten sind. Experten führen das auf den Beschluss des Rates der Eurasischen Wirtschaftskommission vom 26. Januar dieses zurück, der am 8. Februar in Kraft getreten ist. Der wichtigste Punkt in diesem Dokument ist die Einführung des Konzepts der “Vergeltungsmaßnahmen”, das Waren aus dem Erlass Nr. 788 einschließt. Das Portal Delowoi Peterburg berichtet:
“Der erhöhte Satz gilt für US-amerikanische Waren mit Nummern der Warennomenklatur ausländischer Wirtschaftstätigkeit, nämlich 82, 84, 87, 90. Zu diesen Gruppen gehören vor allem Metallwaren (Baumaschinen, Geräte, Werkzeuge).”