Die Slowakei hat mögliche restriktive Maßnahmen gegen russische Kernbrennstoffe als den Grund bezeichnet, aus welchem das Land ein weiteres EU-Sanktionspaket gegen Moskau ablehnen könnte. Der slowakische Außenminister Juraj Blanár äußerte sich zu diesbezüglichen Sanktionen wie folgt:
“Unsere rote Linie ist, dass sie keinen Kernbrennstoff beinhalten dürfen, weil unsere Kernkraftwerke noch nicht ausreichend umgewandelt sind, um mit anderem Brennstoff zu arbeiten.”
Laut dem slowakischen Chefdiplomaten werde die EU die Position der Slowakei beachten. Sollte russischer Kernbrennstoff in das neue Sanktionspaket aufgenommen werden, werde Bratislava von seinem Vetorecht Gebrauch machen und diese Bestimmung blockieren, hieß es weiter.