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Terroranschlag vom 22. März: Russische Ermittler haben Beweise für Verwicklung der Ukraine

Terroranschlag vom 22. März: Russische Ermittler haben Beweise für Verwicklung der Ukraine

Das Ermittlungskomitee der Russischen Föderation hat am Donnerstag gegen 17.00 Uhr Moskauer Zeit Erkenntnisse zu der Planung und den Hintermännern des Terroranschlags auf die Moskauer “Crocus City Hall” am vergangenen Freitag veröffentlicht. Danach steht insbesondere die Verwicklung Kiews in die Vorbereitung und Planung zur Überzeugung der Ermittler nunmehr fest.

Auf ihrem Telegram-Kanal schrieb die Behörde unter anderem:

“Durch die Befragung der festgenommenen Terroristen, die Untersuchung der bei ihnen sichergestellten technischen Geräte und die Analyse von Informationen über Finanztransaktionen konnten Beweise für ihre Verbindungen zu ukrainischen Nationalisten gewonnen werden. Die Untersuchung verfügt über bestätigte Daten über den Erhalt erheblicher Geldbeträge und Kryptowährungen aus der Ukraine durch die Täter, die bei der Vorbereitung der Straftat verwendet wurden.”

Wie das Ermittlungskomitee weiter mitteilt, wurde ein weiterer Unterstützer der Terroristen, der den Erkenntnissen nach in die Finanztransaktionen zugunsten der Terrorzelle verwickelt sein soll, festgenommen. Er soll demnächst dem Gericht vorgeführt werden, das über den beantragten Haftbefehl entscheiden wird.

FSB-Chef: USA, Großbritannien und Ukraine am Crocus-Terroranschlag beteiligt

FSB-Chef: USA, Großbritannien und Ukraine am Crocus-Terroranschlag beteiligt

FSB-Chef: USA, Großbritannien und Ukraine am Crocus-Terroranschlag beteiligt

Der Terroranschlag auf die Konzerthalle “Crocus City Hall” hat sich am Abend des 22. März 2024 ereignet. Dabei drangen kurz vor Beginn eines Rockkonzertes vier bewaffnete Männer in das mit mehr als 6 Tausend Besuchern gefüllte Gebäude ein und schossen im Foyer und im Saal wahllos um sich. Anschließend legten die Angreifer Feuer im Saal. Infolge des Terroraktes starben nach derzeitigem Stand 143 Menschen. 

Vier mutmaßliche Terroristen wurden am folgenden Morgen auf der Moskau mit Kiew verbindenden Fernstraße M3 im russischen Gebiet Brjansk gefasst, nachdem sie zuvor die letzte mögliche Abzweigung, die eine andere Fluchtrichtung als die Ukraine ermöglicht hätte, passiert hatten. Bei den Verhafteten handelt es sich um vier Staatsangehörige Tadschikistans. Die Verantwortung für den Terrorakt hat eine ominöse Gruppe mit der Selbstbezeichnung Islamischer Staat Khorasan (IS-K) übernommen, wobei das aufgrund mehrerer Umstände in Zweifel gezogen wird. In Russland wird trotz dieses angeblichen oder tatsächlichen nachträglichen Bekenntnisses eine Beteiligung von Behörden der Ukraine am Terrorakt nicht ausgeschlossen. 

So hatte der Direktor des FSB Alexander Bortnikow am Mittwoch gesagt, dass die Islamisten diesen Terroranschlag nicht allein vorbereitet haben können, sondern Hilfe hatten. Er stellte fest, dass die ersten Daten der Verhafteten die ukrainische Spur bestätigten und die russischen Sicherheitsdienste davon ausgehen, dass die USA, Großbritannien und die Ukraine hinter dem Terrorakt stecken. 

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