Spätestens seit 2014 ist Andrei Melnyk in deutschen Talkshows und Medien ein gern gesehener Gast. Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine ist der ukrainische Botschafter in Deutschland zum Medienstar geworden und fordert seit Wochen umfangreichere Waffenlieferungen aus Deutschland für sein Land.
Einen kritischen Artikel in der Zeit über das offen antisemitische und rechtsradikale, in der Ukraine tätige Asow-Bataillon kommentierte er nun in den sozialen Medien. In einem Tweet am Mittwoch schrieb er:
“Bitte hören Sie auf, das Asow-Regiment zu dämonisieren und Propaganda – jetzt auch mitten im RUS Vernichtungskrieg – in die Hände zu spielen. Diese mutigen Kämpfer verteidigen ihre Heimat, vor allem die belagerte Stadt Mariupol. Lassen Sie sie in Ruhe.”
Gibt es jetzt gute und schlechte Nazis oder bleiben Nazis einfach Nazis? Frage für den undiplomatischen Diplomaten, der fordert, fordert und nochnal fordert und mich langsam mal sonst wo kann, mit seinen Unverschämtheiten. SO macht man sich jedenfalls keine Freunde.
Ein Nutzer kommentierte die Aussage des ukrainischen Botschafters mit den Worten:
“Gibt es jetzt gute und schlechte Nazis oder bleiben Nazis einfach Nazis? Frage für den undiplomatischen Diplomaten, der fordert, fordert und nochnal fordert und mich langsam mal sonst wo kann, mit seinen Unverschämtheiten. SO macht man sich jedenfalls keine Freunde.”
Ein anderer schrieb:
“Dass gerade Sie kein Problem mit Neonazis und Nazi-Kollaborateuren haben, überrascht nun nicht.”