US-Geheimdienstausschuss warnt vor DNA-Tests: Daten könnten zur Entwicklung von Biowaffen führen
Dass der Spiegel in seinem Artikel von der Bundesregierung sehr offen Zensur gefordert hat, um solche “dreisten Desinformationskampagnen” über US-Biowaffenlabore zu unterdrücken, sei nur nebenbei bemerkt. Zensur fordert aber nur der, der etwas zu verheimlichen hat. Und dass der Spiegel seinen Lesern bei diesem Thema alles verheimlicht, zeigt sein Artikel in aller Deutlichkeit auf, denn der Spiegel -Leser erfährt in der Sache rein gar nichts.
Also, lieber Spiegel , kannst Du auch Fakten? Dann beantworte diese Fragen doch mal, danach kann ich gerne einen weiteren Fragenkatalog nachlegen. Das wird sicher interessant, oder nicht?
Ach so, eins noch: Der Spiegel hat den Artikel im Rahmen des Projektes “Forbidden Stories” veröffentlicht. Darüber werde ich noch gesondert berichten, denn wieder ist interessant, wer das Projekt finanziert. Als einer der wichtigsten Unterstützer wird das National Endowment for Democracy (NED) genannt, das von der US-Regierung gegründet wurde und von ihr finanziert wird (Informationen über das NED finden Sie hier).
So funktioniert “Qualitätsjournalismus” im Spiegel heute: Man lässt sich von der US-Regierung dafür bezahlen, zu berichten, dass Vorwürfe gegen die US-Regierung gelogen sind.
Alles klar?
Die Chronologie der russischen Veröffentlichungen
Hier zeige ich noch einmal alles auf, was Russland über die US-Biowaffenlabore in der Ukraine veröffentlicht hat.
Schon Anfang März hat das russische Verteidigungsministerium Dokumente veröffentlicht, die belegt haben, dass die Ukraine nach Beginn der russischen Militäroperation in aller Eile gefährliche Krankheitserreger vernichtet hat. Im Westen wurde derweil bestritten, dass es diese Krankheitserreger in der Ukraine überhaupt gegeben hätte. Und ebenfalls Anfang März hat das russische Verteidigungsministerium Details über die Krankheitserreger veröffentlicht, an denen geforscht wurde und auch mitgeteilt, welche amerikanischen Organisationen daran geforscht haben.
Was Anfang März noch “russische Propaganda” war, hat die stellvertretende US-Außenministerin Nuland ein paar Tage später bei einer Anhörung im US-Parlament unter Eid indirekt bestätigt, aber die westlichen Medien hielten das nicht für berichtenswert. Auch dass die WHO Kiew wiederum nur ein paar Tage später aufgefordert hat, “hochgefährliche Krankheitserreger” zu vernichten, die Kiew laut westlichen Medien und Politikern angeblich gar nicht hatte, fanden die westlichen Medien nicht interessant genug, um darüber zu berichten. Daher weiß davon im Westen auch kaum jemand, während russische Medien im Detail darüber berichtet haben.
Ende März hat das russische Verteidigungsministerium weitere Details und Dokumente zu dem US-Biowaffenprogramm in der Ukraine veröffentlicht, aus denen unter anderem hervorging, dass unter anderem eine New Yorker Firma namens Rosemont Seneca an der Finanzierung beteiligt war. Stammlesern des Anti-Spiegel ist die Firma ein Begriff, denn sie hat in einem anderen Zusammenhang eine wichtige Rolle in der Ukraine gespielt. Die Firma gehört übrigens Hunter Biden, dem Sohn des US-Präsidenten.
Wie kurz danach öffentlich wurde, haben die US-Spezialisten in der Ukraine auch Tests an Menschen durchgeführt. Weitere Details wurden Mitte April und Anfang Mai veröffentlicht. Außerdem hat der ehemalige US-Präsident Bush Junior Mitte Mai die Existenz der unter ihm in der Ukraine begonnenen US-Biowaffenprogramme, wenn auch unfreiwillig, zugegeben.
Anfang Juni fand in Moskau eine Konferenz über die Biowaffenprogramme des Pentagon in der Ukraine statt, in der die der Öffentlichkeit bekannten Fakten zusammengetragen wurden und an der auch ich teilgenommen habe. Darüber habe ich in zwei Artikeln (hier und hier) berichtet. Nur wenige Tage später hat das Pentagon zugegeben, 46 Biolabore in der Ukraine finanziert zu haben, allerdings sei es dabei nur um Gesundheitsvorsorge gegangen, Details dazu inklusive Link zur Erklärung des Pentagon finden Sie hier.
Mitte Juni hat das russische Verteidigungsministerium viele Details über die US-Biowaffenprogramme und die Erreger, an denen geforscht wurde, veröffentlicht, denen Anfang Juli weitere Details folgten.
Anfang August hat das russische Verteidigungsministerium erklärt, dass es COVID-19 für eine US-Biowaffe hält und Anfang September wurden weitere Details über die US-Biowaffenprogramme in der Ukraine veröffentlicht.
Russland hat im September eine Sondersitzung der Vertragsstaaten der Biowaffenkonvention erwirkt, den Vertragsstaaten seine Erkenntnisse präsentiert und den USA und der Ukraine 20 Fragen gestellt, von denen sie nicht eine beantworten konnten oder wollten. Darüber hat das russische Verteidigungsministerium im Dezember weitere Details veröffentlicht.
Die bisher letzte russische Veröffentlichung von Ende Januar hat dem weitere Details hinzugefügt.
Thomas Röper ist Herausgeber und Blogbetreiber der Webseite Anti-Spiegel. Dieser Artikel wurde zuerst am 18. Februar auf Anti-Spiegel veröffentlicht.
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