Weitere Ungereimtheiten im “Correctiv”-Skandal: Warum gab es eine szenische Theateraufführung?
Zugleich stellen diese 6.000+ Berater ihr “Wissen” bei teuren Essen in Brüsseler Feinschmeckertempeln und noch teureren Weinen auch ihren Gästen aus dem EU-Parlament nur zu gerne zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass das sogenannte “EU-Parlament” als entscheidungsfreudiger gilt als das bei den richtigen, demokratischen Parlamenten der Fall war, in denen früher die verschiedenen Facetten eines neuen Gesetzes zeitaufwendig debattiert wurden.
Unter dem Strich haben die kostenlosen 6.000+ Berater der EU-Kommission und des EPs den Gesetzgebungsprozess der EU enorm beschleunigt. Derweil sorgen die in Brüssel ansässigen Presstituierten und Hofschranzen für eine wohlwollende, mediale Vorbereitung der Öffentlichkeit im Rahmen des Prozesses der Umwandlung der EU-Direktiven in nationales Recht der Mitgliedsländer.
Unter dem Druck der global operierenden Konzerne haben die Regierungen der EU-Mitgliedsstaaten zunehmend größere Bereiche vormals souveräner parlamentarischer Entscheidungen und staatlichen Handels an die EU-Kommission abgetreten, was dank der Medien von der Bevölkerung weitgehend unbeachtet blieb. Hier ist eine der Folgen: Da nationale Parlamente z. B. im kompletten Bereich des Außenhandels nichts mehr zu sagen haben, konnten die demokratisch nicht gewählten Eurokraten in Brüssel im Alleingang Sanktionen gegen Russland verhängen. Auch der Deutsche Bundestag hatte und hat keinen Einfluss darauf, obwohl die Sanktionen gegen Russland im konkreten Fall nicht den Kreml trafen, sondern stattdessen die deutsche Wirtschaft in die Rezession gezwungen haben.
Die Ampel-Regierung kann berechtigterweise argumentieren, ihre Hände seien gebunden, weil das alles in Brüssel entschieden wird. Deshalb dürfen Entscheidungen, die für unsere Volkswirtschaft lebenswichtig sind, nicht länger von anonymen, demokratisch nicht gewählten EU-Funktionären in Brüssel gefällt werden, die zudem von einschlägigen Lobbyisten “beraten” werden. Wer also mehr Demokratie fordert, der muss dafür sorgen, dass wichtige Entscheidungen wieder näher zu Hause, vom eigenen Volk in den nationalen Parlamenten gefällt werden. Derzeit gibt es nur eine Partei in Deutschland, die sich dieses Ziel gesetzt hat. Alle anderen Parteien drängen vom angeblichen “Internationalismus und von der Diversität” geblendet in die entgegengesetzte Richtung.
Natürlich hat sich die einzige deutsche Partei, die sich zum Ziel gesetzt hat, den Kraken EU in seiner Reichweite erst zu begrenzen und dann in seiner Gesetzgebungskompetenz zurückzudrängen, den geballten Zorn der neoliberalen Eliten und ihrer Herren in Politik, Finanzen und Medien auf sich gezogen. Denn aus Sicht dieser Eliten ist es total nationalistisch und “rächts”, wenn eine Partei die Interessen der eigenen Bevölkerung und ihrer wirtschaftlichen Lebensgrundlage an oberste Stelle stellt.
Die Hunderttausenden gut situierten Bürger, die aktuell auf den Straßen und Plätzen unseres Landes gegen “Rächst” demonstrieren, sind eine erschreckende Demonstration der gelungenen Meinungsmanipulation breiter Massen, die offensichtlich verinnerlicht haben, dass Krieg Frieden bedeutet und Unwissenheit Weisheit und dabei ganz die eigentlichen Probleme in unserer Gesellschaft vergessen haben.
In den vom Regierungsfunk ausgestrahlten Video-Clips erzählen die Demonstranten stolz von ihrem Mut, den sie mit ihren Protesten gegen “rächts” und gegen die AfD gezeigt hätten. Aber wer zu Demonstrationen geht, zu denen die Regierung, Vertreter der etablierten Parteien, deren NGOs und Propaganda-Medien aufgerufen haben, zeigt keinen Mut, sondern Feigheit. Denn er ist ein Mitläufer und handelt aus Angst, er könnte bei Nichtteilnahme von den anderen als “rächst” verdächtigt und wie dann üblich gemobbt werden.
Mut hat, wer gegen den US-/NATO-Krieg gegen Russland demonstriert. Denn er muss damit rechnen, von der Polizei niedergeknüppelt zu werden. Aus demselben Grund ist derjenige mutig, der derzeit auf deutschen Straßen die Position des Internationalen Gerichtshofs der UNO vertritt und gegen die Kriegsverbrechen und den vermuteten Genozid in Gaza demonstriert. Und mutig ist auch jeder Protest gegen die deutschen Waffenlieferungen an Israel und an die Ukraine. Und zu guter Letzt zurück zur eingangs gestellten Frage: “Gibt es etwas, das noch weiter rechts ist als deutsche Panzer, die wieder auf Russen schießen?”
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