Quelle: www.globallookpress.com © Christoph Soeder/dpaBundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender der Axel Springer SE, Marion Horn, Vorsitzende der Bild-Chefredaktion, und Claudius Senst, Vorstandsvorsitzender der Bild-Gruppe, am 14. September 2023 in Berlin
Auf der Dachterrasse des Axel-Springer-Neubaus in Berlin-Kreuzberg haben sich am Donnerstagabend Vertreter der bundesrepublikanischen Elite auf dem Event “BILD100” die Klinke in die Hand gegeben. Über 200 Gäste folgten der Einladung von Bild-Chefredakteurin Marion Horn und des Vorstandsvorsitzenden der Bild-Gruppe Claudius Senst zum, wie es hieß, “Fest der Freiheit”.
Zu den Gästen gehörten Politiker wie Olaf Scholz, Karl Lauterbach, Marco Buschmann, Ricarda Lang, Friedrich Merz und Ursula von der Leyen sowie die Bürgermeister von Berlin und Hamburg, Kai Wegner und Peter Tschentscher. Ganz im transatlantischen Gestus waren auch die Botschafter von Israel Ron Prosor und den USA Amy Gutmann geladen.
Die Atlantik-Brücke in Person: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), die US-Botschafterin in Deutschland Amy Gutmann. Im Hintergrund Claudius Senst (l.), Vorstandsvorsitzender der Bild-Gruppe, und Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender der Axel Springer SEChristoph Soeder/dpa / www.globallookpress.com
Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender der Axel Springer SE, und Vitali Klitschko, Bürgermeister von KiewChristoph Soeder/dpa / www.globallookpress.com
Aus der Wirtschaft erschienen unter anderem der Vorstand der Schwarz-Gruppe Gerd Chrzanowski und Sigrid Nikutta, Vorstandsmitglied der Deutsche Bahn AG. Weitere Prominente waren Ingo Gerhartz, Inspekteur der Luftwaffe, der Virologe Hendrik Streeck, der Sportmanager Reiner Calmund, die Moderatoren Thomas Gottschalk und Johannes B. Kerner, der Streamer MontanaBlack sowie Sänger Marius Müller-Westernhagen.
Ein Ungetüm aus Glas und Beton: Der Neubau des Verlagshauses Axel Springer SE in Berlin-Kreuzberg mit DachterrasseJürgen Ritter/imago-images
Horn sagte bei ihrer Begrüßung der Gäste, dass es für ihr Medium dazugehöre, immer als “Stimme der Freiheit” aufzutreten. Man werde dafür sorgen, dass in Deutschland “an keinem einzigen Tag” vergessen werde, dass “mutige Ukrainer nur wenige Stunden von hier für ihre und unsere Freiheit kämpfen”.
Malerisch: Die Hinterkopfdelle des Kanzlers vor dem Berliner SonnenuntergangChristoph Soeder/dpa / www.globallookpress.com
Trotz demonstrativer Ungezwungenheit durfte das Thema Ukraine-Krieg also nicht fehlen. In ihrer Rede durften die Klitschko-Brüder stellvertretend für die bisherige Unterstützung Berlins für Kiew danken. Bei der Gelegenheit baten sie außerdem um die Lieferung deutscher Taurus-Marschflugkörper und versprachen, dass diese nur innerhalb der Ukraine eingesetzt würden.
