Bundesinnenministerin Nancy Faeser gab an, dass das THW die Lieferung von Notstromaggregaten, Zelten und Decken vorbereite. Zudem würden Notunterkünfte und Anlagen zur Wasseraufbereitung bereitgestellt werden.
Die ersten Helfer aus Deutschland sollen bereits eingetroffen sein. Bereits am Montag entsandte die Hilfsorganisation I.S.A.R. Germany (International Search and Rescue) 42 Mitglieder mit sieben Suchhunden in die Türkei.
#Erdbeben in der #Türkei und #Syrien: Die @Johanniter entsenden morgen eine Erkundungsteam in die Erdbebenregion.
— Johanniter Worldwide (@JohanniterInt) February 6, 2023
Die Johanniter Auslandshilfe kündigte am Montag die Entsendung eines Erkundungsteams an. Das evangelische Hilfswerk Diakonie Katastrophenhilfe prüfe noch seine Möglichkeiten und stehe mit Partnern vor Ort im Austausch. 500.000 Euro Soforthilfe seien aber bereits zur Verfügung gestellt worden.
Die katholische Hilfsorganisation Caritas International bildete in Freiburg einen Krisenstab. Ein Sprecher sagte am Montag, dass man im Gespräch mit Partnern in der Türkei sei. Die Caritas Aleppo in Syrien werde sich ebenfalls an Hilfsmaßnahmen beteiligen.